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Bericht v. 06.09.2021 | Vereinsinternes Festbankett in der Mussumer Mühle |
Bericht von Josef Thebingbuß 2. Schriftführer |
Auf unserer Jahreshauptversammlung am 13. August wurde die Idee eines vorgezogenen internen Festes geboren und am 6. September in die Tat umgesetzt.Pünktlich um 18.00 Uhr vorbei an einem Spalier alter Konzertplakate - die so manche Erinnerung weckte - nahmen die Teilnehmer die festlich gedeckten Tische in der „Mussumer Mühle“ ein. Der 1. Vorsitzende Jaap Maats begrüßte sodann alle aktiven und passiven Sänger mit Partnern, Heidi und Otto Groll sowie weitere enge Freundinnen und Freunde des Vereins recht herzlich zu diesem außergewöhnlichen Anlass: „100 Jahre Quartettverein Bocholt“. Die zur Zeit noch niedrigen Inzidenzzahlen, so Jaap Maats, hätten uns diese Feier ermöglicht. Man wisse ja nicht, wie sich die Pandemische Lage, auch in Bezug auf unser Jubiläumskonzert am 17. Oktober weiterentwickeln würde. Er wünschte allen einen schönen Abend und meinte: „Dieses Fest haben wir schon mal, dass kann uns keiner mehr nehmen“.Nach einem tollen Essen in Buffetform wurde bei bester Stimmung natürlich noch das ein oder andere Glas geleert, aber auch - wie könnte es anders sein – noch das ein oder andere Lied gesungen. Auch mangelte es an den vielen Tischen weiß Gott nicht an interessanten und lebhaften Gesprächsthemen.Der Höhepunkt des Abends war sicherlich der Vortrag unseres aktiven Sängers Fritz Wissen. Aus seinem 58 Jahre langen Sängerleben im Quartettverein gab er humorvoll und gekonnt zur Freude aller Besucher einige Anekdoten aus seinem reichhaltigen Fundus zum Besten. Da blieb kein Auge trocken.Bei diesem schönen Zusammensein bot es sich gut an das neue E-Piano vom Quartettverein auf der kleinen Bühne vorzustellen. Nach sorgfältigen Recherchen hatten Erich Steentjes - als vereinsexterner Kenner - und Jöppe Grunden hier einen hörbar guten Kauf für zukünftige Probenarbeit und Auftritte getätigt. So war an diesem Abend die „Feuertaufe“ des neuen E- Pianos durch Otto Groll und unserem Solisten Jöppe Grunden mit den dargebotenen Vorträgen sehr überzeugend.
Im Laufe des Abends stellten Klemens Rademacher und Josef Thebingbuß die noch druckfrische Festschrift „100 Jahre Quartettverein Bocholt“ vor. Jeder Sänger könne sich einen „Schwung“ mitnehmen. Sie bemerkten dabei, dass bei der Verteilung der Festschrift besonders auch an unser treues Konzertpublikum gedacht werden sollte.
Zu guter Letzt waren alle mit dem Verlauf des Festes hoch zufrieden und einige Sänger meinten, das könne man durchaus auf der „Habenseite“ verbuchen.