So ist es Otto Groll als Chorleiter ausserordentlich gut gelungen, die jeweils selbständigen Chöre zunächst in Einzelarbeit und dann in gemeinsamen Proben auf diesen Konzerttag vorzubereiten. Bei Gemeinschaftsproben zeigte sich bereits die Einzigartigkeit des stimmgewaltigen Chorklanges. Hans-Bernd Beumling, Vorsitzender der Chorgemeinschaft, meint, dass in dem Konzert die von Otto Groll einstudierten Werke mit einer Intensität und Virtuosität umgesetzt wurden, die ihresgleichen sucht.
Auch Solisten aus den Chören trugen zum Gelingen des Konzertes bei. So sind aus Sicht des Quartettvereins besonders Wolfgang Pieper und Josef Böing zu nennen. Wolfgang Pieper (Bariton) sang den Solopart in „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens (bearbeitet von Otto Groll) so, als sei dieses Lied speziell auf seine Art des Vortragens abgestimmt geschrieben worden. Josef Böing begleitete den Chor und stimulierte die Zuhörer in diesem Werk wie auch in anderen (Kosakenritt von Otto Groll) auf wunderbare Weise mit seiner Mundharmonika.
Neben dem Chor und den Solisten der Chöre waren auch sogenannte „professionals“ zum guten Gelingen des Konzertes eingeladen Die Sopranistin Cordula Berner von der Staatsoper Stuttgart und der Tenor Daniel Behle von der Wiener Staatsoper glänzten und beeindruckten mit ihren wunderbaren Stimmen alle anwesenden Musikliebhaber.
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